letztes Wochenende haben wir ein altes Inka-Laboratorium für Agrarkultur und eine sehr beeindruckende Salzmine besucht.
Auf dem Weg zu Moray - dem Laboratium der Inka - hatten wir eine relativ lange Fahrt vor uns. Dieses Mal haben wir uns auch dazu entschieden, eine organisierte Tour zu machen, da man direkt zu den Sehenswürdigkeiten gefahren wird und der Fahrer einem den historischen Hintergrund erklärt. Bei der Buchung wurden lediglich die beiden Ausflugsziele Moray und Maras ausgewiesen, weshalb wir etwas überrascht waren, als wir an einem Markt in einem kleinem Dörfchen namens Chinchero angehalten haben. Dort hat uns dann eine Peruanerin gezeigt, wie aus Alpacawolle Garn für Stoffe hergestellt, natürlich gefärbt und anschließend zu Decken, Kleidung und allerhand flauschigen Dekoartikeln weiterverarbeitet wird.
Anschließend sind wir weitergefahren und haben vor Moray nochmal an einem Aussichtspunkt gehalten, dessen wunderschönen Ausblick wir euch nicht vorenthalten wollen.
Nach einer Stunde waren wir dann endlich in Moray. Diese Stätte ist für die Inka eine Art Treibhaus und besitzt viele Ebenen mit unterschiedlichen Erden und klimatischen Bedingungen, auf denen vor allem mit Mais experimentiert wurde (Vielleicht erinnert sich jemand an die unterschiedlich farbigen Maissorten, die wir am Anfang gezeigt haben). Die besondere Form des Baus ist damals wohl durch einen Meteoriteneinschlag entstanden.
Liebe Grüße aus dem leider etwas kälter gewordenem Peru
Lili & Moritz
Spannende Gegend und tolle Bilder. Sehr schön. Jo
AntwortenLöschen