wir haben unsere erholten Körper über die Grenze gebracht und sind in Cuenca angekommen!
Nachdem wir uns einen zwei-wöchigen Sommerurlaub mit Strand, Palmen und (etwas) Bier genehmigt haben, wollten wir unsere Reise fortsetzen und sind nach Ecuador in die schöne Kolonialstadt Cuenca aufgebrochen.
Im Anschluss an die 10-stündige Fahrt (360 Km) sind wir Sonntag abends angekommen und haben uns schnell noch ein Hostel gesucht. Das Matrimonial (2 Personen Zimmer) hatte uns echt gefehlt, außerdem ist es uns auch endlich mal wieder erspart geblieben, die Musik von einer Disko direkt nebenan bis 4 Uhr morgens zu hören, d.h. wir konnten uns dort sehr gut erholen. :-)
Am nächsten Tag sind wir dann in die Stadt aufgebrochen und es hat sich angefühlt, als wären wir in einem anderen Universum angekommen. Wohingegen die meisten Städte in Peru einen eher schlichten, wenn nicht sogar heruntergekommen, Eindruck machen, fühlt man sich in Cuenca, als wäre man in einer westlichen Kleinstadt angekommen. Die Infrastruktur, die Wohnungen bzw. Häuser, die Einkaufsmöglichkeiten und die Lokalitäten erinnern sehr an eine mediterrane Stadt. Kurz haben wir uns gar nicht mehr so weit weg von zu Hause gefühlt!
Danach haben wir uns einen sehr interessanten archäologischen Park angeschaut, wo es Ruinen aus verschiedenen Epochen und zahlreiche Pflanzen bzw. Tiere der Region zu sehen gab.
Am darauf folgenden Tag sind wir in einem ecuatorianischem Cafe Frühstück essen gegangen und haben dort seit 2.5 Monaten endlich mal wieder Vollkornbrot gegessen! Anschließend ging es in eine nahe gelegene Kleinstadt, die für ihren Silber- und Goldschmuck bekannt ist.
Heute sitzen wir schon in Banos, und haben für die nächsten Tage Aktivitäten, wie z.B. eine Mountainbike-Tour entlang von Wasserfällen, Canyoning (Abseilen in Wasserfällen), Rafting und ggf. eine Dschungeltour geplant - es wird also sportlich.
Eure Lili & Moritz
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