Nach unserem letzten Stopp in Chiclayo hatten wir endgültig genug von Ziegelbauten und antiken Kulturen und wollten endlich ans Meer. Deshalb haben wir kurzerhand entschieden Piura ausfallen zu lassen und sind Samstag direkt bis Mancora, einer Kleinstadt an den Nordstränden Perus, durchgefahren. Da wir erst abends angekommen sind, haben wir zunächst in einem kleinen Hippie Hostel im Dorfkern übernachtet. Sonntag morgen dann mit neuer Energie und voll motiviert ein Hostel zu finden, wo man zumindest für Unterkunft arbeiten kann, haben wir uns dann auf den Weg gemacht und sind auch direkt beim zweiten Anlauf fündig geworden. Mancora an sich ist nicht wahnsinnig hübsch, aber wir haben Kurzausflug zum Leuchtturm gemacht, welcher ganz schön war. Hier ein paar Eindrücke von der Stadt.
Loki ist eine Hostel Kette, die es in verschiedenen Hotspots Perus (Lima, Cusco, Mancora) gibt. Ziel der Kette ist ein möglichst hochwertiges Hostel mit Bar und Restaurant sowie tägliche Aktivitäten, wie Mottopartys, Zumba Kursen oder Bierpong Wettbewerben zu sein. Als Volunteer bekommt man hier Unterkunft, ein Free-Meal pro Tag und enorm gute Prozente auf Essen und Trinken. Dafür muss man für vier Tage die Woche (die restlichen hat man frei) jeweils sieben Stunden arbeiten. Rechnet man das in einen Stundenlohn um, kann man selbst als deutscher Auszubildender nur müde lächeln.. Hier ein paar Eindrücke vom Hostel und unserer Arbeit.
Während der zwei Wochen hier haben wir super nette Leute kennengelernt und auch zwei sehr interessante Touren gemacht. Am ersten Tag waren wir mit Meeresschildkröten schwimmen. Zunächst dachten wir, wir würden die süßen Meeresbewohner vielleicht von 2-3 Metern Entfernung sehen können. Bis wir dann mal von einer gerammt wurden, weil wir zufällig auf ihrer gewünschten Route lagen und Schildkröten anscheinend ganzschöne Dickköpfe sind. Die Schildkröten werden von den Leuten außerdem angefüttert und kommen daher (in großer Zahl) zu dem Ort, das ganze ist also nicht wie ein Zoo. Anfassen geht auch, das scheint ihnen ziemlich egal zu sein, solange es Essen gibt. :) Leider war das mit dem Fotos machen etwas schwierig, weshalb wir leider nicht so viele schöne Fotos haben, aber wie posten ein paar von unserer Gruppe.
Die zweite Tour war eine Bootstour auf dem offenen Meer, um Wale und Delfine zu sehen. Offensichtlich hatten wir sehr viel Glück, denn wir sind zweimal durch einen Definschwarm gefahren, was äußerst selten ist und haben dazu auch Wale gesehen. :-)
Am Sonntag, geht's für uns ab nach Cuenca im Süden Ecuadors und wir hoffen, dass wir noch genug Zeit für all die schönen Orte in Ecuador haben, bevor wir am 11.09. in Quito sein müssen. Dann beginnt unser letzter Monat im Dschungelprojekt.
Liebe Grüße


















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