Unsere Timeline

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Samstag, 6. August 2016

Rückblick auf unsere Zeit in Cusco

Mit unterschiedlichen Top 3's zeigen wir euch unsere Meinung zu Cusco!
Nachdem wir jetzt knapp zwei Monate vor Ort sind und nächste Woche unser Reisemonat beginnt (oh mann, wie die Zeit verfliegt), wollen wir euch unsere merkwürdigsten, schönsten, überraschendsten und viele weitere Eindrücke der Inka-Haupstadt vorstellen.

Obwohl die Leute hier sehr westlich gekleidet sind und sogar eine europäische Sprache sprechen, ist das Leben an einigen Stellen doch total unterschiedlich. Fangen wir also an:


Top "Wie schön, das sollte man gesehen haben!"

1. Machu Picchu

2. Nationalpark Manu

3. Titicaca See


Top "Wie merkwürdig, sowas gibt es?"

1. Tütensaft (Getränke kriegt man hier in einem Plastikbeutel)

2. Hunde als 'gewöhnliche' Verkehrsteilnehmer 

3. Polizistinnen regeln trotz funktionierender Ampeln überall den Verkehr


Top "Wie überraschend, das konnten wir uns vorher nicht vorstellen!"

1. Mobile Grills auf der Straße 

2. Cocktail mit rohem Eiweiß, genannt Pisco Sour


3. Kostenlose Tanzkurse in allen Clubs 


Top "Wie nervig, sowas braucht wirklich niemand!"

1. Ständige Angebote für Massagen auf der Straße  (auch gerne mal von zwei nebeneinander stehenden Damen)

2. Lärm zu jeder Tages- und Nachtzeit (Hunde-Gangbangs, 5× Alarmanlage vom Auto in der Nacht, weil ein Fußgänger daran vorbeigeht) und keine Wärmedämmung der Häuser 

3. Moskito Stiche (im Dschungel)


Top "Wie toll, das brauchen wir in DE auch!"

1. Leckere Lebensmittel an jeder Straßenecke (Spieße, frisch gepresster Saft, Obst, Kekse, komplette Mahlzeiten)

2. Freies WLAN an vielen Orten 

3. Viele, günstige Taxis (1,50 € Innenstadt)

Insgesamt hatten und haben wir hier eine sehr schöne Zeit! Wer unglaublich viel Kultur im Einklang mit einer bildschönen Landschaft erleben möchte, dem können wir einen 2-4 wöchigen Urlaub in Cusco wärmstens empfehlen. Allerdings haben wir gehört, dass der Machu Picchu eventuell für die Öffentlichkeit geschlossen oder zumindest der Touristenverkehr stark eingeschränkt werden soll, ihr solltet euch also beeilen oder euch unsere Bilder abspeichern :-).


Dieses Wochenende machen wir vielleicht noch eine Motorrad-Tour zu einem Bekannten aus unser Sprachschule, der von Kiel aus nach Peru ausgewandert ist und hier mit seiner Freundin eine Farm mit integriertem Hostel hat. Außerdem wollen wir für unsere Gastfamilie (ein Foto hätten wir auch früher posten können, ja. ;-) Sorry. V.l.n.R: Charlo, Gastbruder; Marie, Gastmutter und Gonzalo, Gastvater)

kochen und uns für die sehr angenehme Unterkunft und die Versorgung bedanken.  


Bevor wir dann am 08.08. in Richtung Norden zu der Stadt Trujillo fliegen, melden wir uns gewiss nochmal!

Eure Lili & Moritz





PS: Top "Was wir am meisten vermissen"

1. Freunde und Familie.
Die eisten Leute, die wir hier kennenlernen sind zwischen  17 und 19 Jahre alt und man merkt schon einen gewissen Unterschied...

2. Das Essen.
Hier gibt es jeden Tag Reis mit Kartoffeln und Hähnchen. Wir vermissen die Möglichkeit selbstbestimmt und abwechslungsreich kochen zu können.

3. Gewohntes Umfeld.
Ein Laptop, warmes Wasser, sauberes Leitungswasser, ruhige Nächte,  die eigene Wohnung.

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