Unsere Timeline

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Montag, 10. Oktober 2016

Rund um Quito

An den freien Wochenenden waren wir beim aktiven Volcan Cotopaxi, im Nebelwald von Mindo sowie am Strand in Canoa.
Als erstes ging es statt Sprachkurs zum (leider ziemlich) aktiven Vulkan Cotopaxi. Diesen kann man aufgrund des Ausbruchsrisikos nur bis zum Refugium auf 4.900 m besteigen kann. Der Aufstieg war (unter anderem weil wir Turnschuhe an hatten) echt ziemlich anstrengen und kalt. Die Fotos und der Triumph haben uns allerdings entschädigt. Danach sind wir mit der Truppe noch im gleichnamigen Nationalpark zu einem recht hübschen See gefahren, der allerdings von den unterkühlten Zehen etwas überschattet war. Trotzdem war es ein einzigartiger Ausflug und wir haben uns vor allem sehr gut mit den anderen deutschen Mädels verstanden.






















Am ersten Wochenende unserer Projektzeit haben wir uns entschieden zum Nebelwald um Mindo zu fahren. Eigentlich liegt dieser gerade mal 40 km Luftlinie, allerdings gab es keine befahrbare Straße die durch die Region führt, also mussten wir aufwendig bis zu nächsten Stadt und von dort zum nächsten Knotenpunkt. Insgesamt mit drei mal umsteigen haben wir also etwa 6 Stunden gebraucht. Dafür ist das etwa 2.000 Einwohner große Mindo super liebenswert und entspannt ruhig. Nach einer Woche in unserem Projekt hatten wir auch endlich mal wieder Internet. Da das Wochenende zum entspannen angedacht war, haben wir lediglich das Dorf und die Umgebung besucht. Besonders beeindruckend waren in Mindo die vielen hundert Kolobris, die durch Zuckerwasser angelockt überall in den Gärten herumfliegen.





Absolutes Highlight waren dabei zum einen der Orchideengarten, wo wir eine tolle Führung bekommen haben (und praktisch nichts verstanden haben).






Zum anderen haben wir dem Schmetterlingshaus noch einen Besuch abgestattet. Dort konnte man sich mit etwas Bananenbrei alle möglichen Schmetterlinge auf die Hand setzen. Manche kamen auch ohne Leckereien zu einem xD.







Am zweiten Wochenende in unserem Projekt haben wir uns auf zur schönen Strandstadt Canoa gemacht. Leider liegt diese sehr nahe am Erdbebengebiet, wo vor einigen Wochen ein großes Erdbeben die ganze Region erschüttert hat. Trotzdem wollten wir es uns nicht nehmen lassen wenigstens einmal in Ecuador an den Strand zu fahren. Zu unserem Unglück haben wir gerade ein übermäßig bewölktes Wochenende erwischt. Trotzdem war das Wasser angenehm warm.




Unser nächster und letzter Post handelt von unserer Projektzeit im Nebelwald mit vielen coolen Aktivitäten wie Dächer mit Palmenblättern decken und Kaffee herstellen.

Liebe Grüße und bis bald,
Eure Lilith & Moritz

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